Berichte von 12/2019

31Dezember
2019

Quito: Silvester

Um 10:30 Uhr wurden Xenia, Kathi und ich abgeholt um zum Mittelpunkt der Erde zu fahren. Als erstes ging es dann noch bei einem Vulkan vorbei in dessen Krater einige Leute wohnen. Es war allerdings sehr bewölkt, sodass man fast nix sehen konnte.
Danach sind wir dann zum Museum beim/auf dem mit GPS bestimmten Äquator gefahren. Bei einer aufgemalten Äquatorlinie hatten wir dann unseren Spaß Panoramabilder zu machen, sodass wir auf der Nord-und Südseite zu sehen sind :D
Anstatt noch in ein anderes Museum (beim erst falsch bestimmten Äquator) zu gehen, haben wir unseren Taxifahrer gefragt uns zu einem Restaurant mit typischen Essen zu bringen. Wir wollten noch "Fritada", ein typisches Gericht mit Schweinefleisch, probieren. Als wir ihm dann gesagt haben, er könne sich ruhig mit zu uns setzen, haben wir schon überlegt, dass er das vielleicht auch als Einladung verstehen könnte. Er hatte dann aber auch nur eine Suppe, die wir auch übernommen hätten. Vor dem Bezahlen hat er dann aber gesagt, dass seine Suppe ein Geschenk vom Haus sei dafür, dass er uns zu dem Restaurant gebracht hat.
Als wir dann wieder in die Stadt gefahren sind, sah man noch mehr als vorher als Frauen verkleidete Männer (eigentlich Singles und Witwer) auf den Straßen, die vorbeifahrende Autos angehalten und dann angetanzt haben und dann ein bisschen Geld bekommen haben :D
Abends sind wir dann in ein anderes Hostel mit einer großen Dachterasse gegangen, wo man einen mega Ausblick auf die Stadt hatte. Um 12 Uhr wurde hier dann auch eine "Año Viejo"-Puppe verbrannt und an verschiedenen Stellen in der Stadt konnte man Feuerwerke sehen (aber nicht so viel wie in Deutschland ).
Richtig Stimmung kam in dem Hostel allerdings nicht auf und wir sind dann recht schnell wieder in unser Hostel gegangen.
Den nächsten Tag haben sich Anna und Kathi dann auf den Weg nach Pasto in Kolumbien gemacht. Xenia und ich haben den Tag ein bisschen im Hostel gechillt und fahren dann am 02.01. auch nach Pasto :)

30Dezember
2019

Quito: Annas Geburtstag

Nach einer kleinen Bescherung für Anna beim Frühstück, haben Xenia, Kathi und ich an einer Free Walking Tour teilgenommen (Anna hatte sie schon gemacht und hat sich stattdessen eine Pediküre gegönnt). Das erste Stück der Tour war erstmal genauso wie wir gestern schon gemacht hatten. Wir sind dann auch noch in ein Schokoladenmuseum gegangen, wo wir Schokolade mit 100 bis 60 Prozent Kakaoanteil und verschiedenen Zusätzen (Orange, Zitronengras, Ingwer) probieren konnten :)

Überall in der Stadt sah man auch schon ganz viele Puppen von Politikern oder Comicfiguren "Años viejos", die an Silvester verbrannt werden um das alte Jahr hinter sich zu lassen. 

Um 16 Uhr hatten wir dann zu viert eine Salsastunde. Was total cool war. Erst haben wir so ein bisschen den Grundschritt geübt und dann immer einen Teil mehr von einer kleinen Schrittabfolge. Zwischendurch wurde das ganze dann immer wieder mit dem Tanzlehrer und einem Schweizer geübt, der schon ein paar mehr Tanzstunden hatte. Hat auf jeden Fall Spaß gemacht :)

Danach haben wir mal wieder ganz untypisch gegessen und waren beim Inder, was aber mal eine schöne Abwechslung war. Zum Abschluss des Abends ging es dann noch weiter in eine Karaokebar :D

29Dezember
2019

Quito: Kleiner Stadtrundgang

Heute sind wir ein bisschen auf eigene Faust durch die Altstadt gelaufen bzw. Anna kannte sich auch schon ein bisschen hier aus, weil sie Anfang des Monats schon ein paar Tage hier war. Was richtig cool war, dass man auf verschiedene Türme der großen Kathedrale (die auch Notre Dame von Quito genannt wird)  hochgehen bzw. Klettern konnte. Dabei ging es auch über einen Dachstuhl. Das letzte Stück im Freien war dann schon ein bisschen abenteuerlich und man sollte schwindelfrei sein. Der Ausblick war dann aber richtig cool und auch die Kirche selbst war sehr schön :)

 

 

28Dezember
2019

Quito: Ausflug Otavalo

Nach einem entspannten Frühstück und ganz viel Zeitlassen haben wir uns auf den Weg nach Otavalo gemacht, wo samstags ein in ganz Südamerika bekannter Markt stattfindet. Als wir nach 40 Minuten Taxifahrt am Busterminal für die Busse in Richtung Norden ankamen, mussten wir aber noch eine Stunde bis zur Abfahrt warten. Also sind wir noch zu einem Essensstand gegangen um ein Mittagsmenü zu essen. Nach der Suppe kam dann ganz aufgeregt ein Busfahrer zu uns, der auf der Suche nach vier Leuten jetzt für seinen Bus war. Als wir ihm das Ticket mit der Abfahrtzeit in einer Stunde gezeigt haben, meinte er es würde jetzt schon losgehen und wir haben uns in aller Eile und etwas verwirrt auf den Weg gemacht :D fanden es dann aber auch ganz süß, dass er nach uns gesucht hat :D
Nach 2 Stunden kamen wir dann endlich in Otavalo an. In den Straßen auf dem Weg zum großen Marktplatz waren dann schon ganz viele Stände mit Schmuck, Pullovern, Schals, Hängematten etc.. was im Vergleich zu anderen Märkten auf jeden Fall ganz angenehm war, dass man nicht ganz so aufdringlich von den Verkäufern angesprochen wurde.
Als wir abends dann mit dem Taxi vom Busterminal zum Hostel zurückgefahren sind, sind wir erstmal ab einen kleinen Rennfahrer geraten, der uns wohl zeigen wollte, dass man die Strecke auch in 15 Minuten schafft...war spannend... sind dann aber heile wieder angekommen :) :D

27Dezember
2019

Mindo

Um 10 Uhr haben wir uns heute auf den Weg nach Mindo (etwas westlich von Quito) gemacht. Als wir dann gegen Spätnachmittag ankamen, haben wir nach dem ganzen Busfahren erstmal einen kleinen Spaziergang durch die Stadt gemacht. Vom Wetter ist es hier echt total anders mit Nebel-/Wolkenverhangenen Bergen und richtig schön grün.
Den nächsten Vormittag waren wir dann ein bisschen entlang von verschiedenen Wasserfällen Wandern. Zuerst mussten wir dann mit einer Art Seilbahn auf die andere Bergseite fahren, was ganz cool war :) Die Wasserfälle waren dann mehr oder weniger groß/beeindruckend aber der Weg durch den Wald war ganz schön. Wir hatten die Frau vom Hostel eigentlich so verstanden, dass man dann am Ende am Ort rauskommt, was dann aber nicht der Fall war, weshalb wir am Ende nicht mehr ganz so motiviert waren und es fing auch noch an zu regnen... Als wir dann später wieder im Ort waren haben wir uns erstmal ein bisschen gestärkt und zur Abwechslung mal kein Mittagsmenü sondern Falafel gegessen :)
Nachdem wir dann noch kurz bei einem Schmetterlingshaus waren, mussten wir uns schon ein bisschen beeilen dem Bus um 17 Uhr nach Quito zu nehmen. Da von Anna eine Freundin abends dort ankam, hatte sie schon ein bisschen Sorge. Aber es hat alles geklappt und wir waren rechtzeitig im Hostel in Quito :)

24Dezember
2019

Weihnachten in Mompiche

Heute morgen haben Anna, Xenia (ist gestern hier angekommen) und ich erstmal ein schönes Weihnachtsfrühstück mit Avocado, Tomate und Spiegelei gemacht. Da es recht bewölkt die ganze Zeit war hatten wir auch keine Lust an den Strand zu gehen und haben ein bisschen im Hostel gechillt, mit unserem Familien telefoniert und schon mal unseren Nudelsalat und einen Dip für das Buffet am Abend vorbereitet. Abends hatten Anna und ich dann noch kurz einen sportlichen Moment und wir waren Joggen und haben noch ein paar Krafttrainingübungen gemacht. Danke an die Turnmädels für die Terrabänder, sie kamen jetzt echt schon ein paar mal zum Einsatz.
Vor dem Abendessen hat Xenia dann noch ihre Guitarlele (Mischung aus Gitarre und Ukulele) rausgeholt und wir haben ein paar Weihnachtslieder gesungen. Das war echt ganz schön, weil immer mehr dazu gekommen sind und mitgesungen haben :)
Danach ging es dann mit dem Abendessen los. Eine hatte Plätzchen gemacht, das war auf jeden Fall mein Highlight von dem Buffet :D
Als wir dann im Bett lagen, waren die Nachbarn immer noch am feiern, was sich anhörte als wären sie mit de Musik direkt in unserem Zimmer. Deshalb waren wir den nächsten Tag alle recht müde und ein wenig neben der Spur. Zum Frühstück haben wir dann für uns und ein Holländisch-Spanisches Pärchen Pfannekuchen gemacht :) Am Strand haben wir dann später auch nur rumgedöst, sodass wir dann auch nicht gemerkt haben wie das Wasser immer näher kam bis ich dann von einer Welle überrascht wurde :D
Abends waren wir dann noch in einem kleinen Restaurant (eigentlich nur zwei Tische) mit veganem Burger, der richtig gut war und einer leckeren Schokoladen Nice-Cream (war sehr sehr nice). Insgesamt saßen wir dort von 16:30 Uhr bis 20 Uhr :D Der Besitzer, ursprünglich aus Ungarn, war echt total nett und richtig in seinem Element beim kochen, sodass man ihm auch nicht übel genommen hat, dass alles ein bisschen länger gedauert hat.
Später war dann fast im ganzen Ort Stromausfall und wir haben uns schon auf eine ruhige Nacht gefreut.... die Nachbarn hatten aber anscheinen Strom und haben wieder die ganze Nacht durchgefeiert. Also doch wieder keine ruhige Nacht.

21Dezember
2019

Latacunga - Quilotoa Kratersee

Nach dem Frühstück sind wir aufgebrochen um zum Quilotoa zu fahren. Als erstes mussten wir leider erst wieder 2 Stunden Bus fahren. Als wir dann im kleinen Ort am Krater ankamen, war es erstmal richtig frisch und windig. Während der Wanderung war es dann zwischendurch zwar immer noch richtig windig, aber mit Sonne war es dann immerhin ein bisschen wärmer. Das erste Stück war noch recht angenehm zu gehen und wir hatten auch noch gut Energie. Dann ging es aber doch noch steiler bergauf und bergab und es wurd richtig anstrengend (waren hier auch auf ca. 3900 m Höhe). Zwischendurch hat es dann auch nochmal ein bisschen geregnet, was aber zum Glück nicht von Dauer war. Nach 4,5 Stunden kamen wir dann ganz schön fertig wieder im Ort an. Der Bus zurück war dann sogar überpünklich, was und schon gewundert hat, während der Fahrt standen wir dann aber erstmal eine halbe Stunde an einer Stelle und es ging nicht weiter. Aber immerhin konnten wir uns schonmal ein bisschen entspannen und irgendwann ging es dann auch endlich weiter.
Morgen haben wir dann einen kompletten Busfahrtag um nach Mompiche zu kommen. Als erstes geht's ca. 2 Stunden nach Quito, von dort 6 Stunden weiter nach Esmeraldas an der Küste und von dort nochmal 2 Stunden nach Mompiche.

20Dezember
2019

Baños Rafting und Fahrt nach Latacunga

Bevor wir heute Nachmittag mit dem Bus nach Latacunga weiterfahren wollten, haben wir noch eine Rafting Tour auf dem Rio Negro gemacht. Da es gestern fast den ganzen Tag geregnet hatte, hatte der Fluss auf jeden Fall genug Wasser. Nachdem wir mit Wetsuit, Schuhen, Helm und Schwimmweste ausgestattet wurden und ein paar Einweisungen erhalten haben, ging es dann kurz danach aufs Wasser. Mit dem Guide waren wir sieben Personen im Boot. Der Guide, der ganz hinten im Boot war, hat dann immer Anweisungen gegeben, wann und in welche Richtung wir paddeln. So haben wir die verschiedenen Stromschnellen dann auch richtig gut gemeistert und keiner ist über Board gegangen. Von einem anderen Boot sind aber zwei über Board gegangen, die wir dann im unser Boot aufgenommen und wieder zu ihren Booten gebracht haben. Insgesamt waren wir ca. 1,5 Stunden auf dem Wasser und es hat richtig Spaß gemacht :)
Nachmittags sind wir dann ca. 2 Stunden mit dem Bus nach Latacunga gefahren, wo wir den nächsten Tag eine Wanderung um den Quilotoa Kratersee machen wollten.

18Dezember
2019

Baños: Mountainbike und Casa del Arbol

Nachdem wir nochmal ein paar Stunden geschlafen und gefrühstückt hatten, haben wir uns im Hostel Mountainbikes ausgeliehen, um eine Route entlang von Wasserfällen zu fahren. Leider war der Weg aber nicht ganz so wie wir es uns vorgestellt hatten (durch den Wald oder zumindest abseits von der Straße) und wir mussten die ganze Zeit auf einer recht befahrenen Straße fahren, wo die Autos und LKWs zum Teil auch recht nah überholt haben -.- Immerhin ging es aber fast die meiste Zeit bergab und zurück konnte man mit einer Art Bus fahren und ein paar Wasserfälle hat man auch gesehen. An einem der letzten Orte konnte man dann noch zu einem richtig großen bzw. mächtigen Wasserfall gehen (Pailon del Diablo). Auf dem Weg dorthin kamen uns schon ganz viele richtig nass gewordene Leute entgegen und wir dachten erst sie wären dort schwimmen gewesen. Aber der Wasserfall hatte richtig viel Wasser. Durch eine kleine Felsenschlucht, wo man echt im der Hocke watschelnd durchmusste konnte man dann auch hinter den Wasserfall und nun waren auch wir, zumindest an den Füßen richtig nass (hatten Regenjacke bzw. Poncho an). Aber dafür hat sich die Fahrt echt richtig gelohnt :) danach haben wir in der Sonne ein bisschen unsere Sachen getrocknet, sind zurück in den kleinen Ort und haben nach dem Fahrzeug Ausschau gehalten, das und zurück nach Baños bringen sollte. Als wir dort waren meinte der Fahrer dann, wir müssten noch auf ein paar mehr Leute warten....kurz danach kamen dann zwei Amerikaner, die wir beim Wasserfall schon getroffen hatten. Der Fahrer wollte dann nochmal auf zwei Personen mehr warten, da wir aber alle keine Lust auf Warten hatten und Soo viele Mountainbikes jetzt auch nicht bei den Fahrradständern waren, haben wir 3 statt 2 Dollar pro Person gezahlt und er hat uns mit den Bikes zurück gebracht.

Danach sind wir dann noch mit den beiden Amerikanern zum Casa del Arbol gefahren, wo die bekannte Schaukel am Ende der Welt ist. Ich dachte es wäre eigentlich nur eine Schaukel, es waren dann aber zwei direkt am Baumhaus, wo je ein Mann einem Schwung gegeben hat, und dann nochmal zwei kleinere, wo man selbst Schaukeln konnte. Das Schaukeln war dann echt richtig cool in der Umgebung mit den Bergen und den Wolken, die sich über die Berge geschoben haben und auch die Gartenanlage mit ganz vielen Hortensien und anderen Blumen war auch richtig schön :)

Später sind Anna und ich dann noch ein bisschen durch die Stadt gelaufen, die echt richtig weihnachtlich (oft aber kitschig) geschmückt ist. Weihnachtsstimmung kommt aber trotzdem nicht auf :D Für Weihnachten haben wir deshalb überlegt, da es sowie so anders sein wird, dass wir am Meer in Mompiche sind. Xenia, die mit auf Gallapagos war, kommt dann auch dort hin :)

17Dezember
2019

Cuenca

Nach einem entspannten Frühstück im Hostel haben Anna und ich uns nochmal auf den Weg gemacht um die Stadt ein wenig zu Fuß zu erkunden. Diesmal haben wir auch endlich die bekannte Kirche "Catedral de la Inmaculada Concepción" mit blauen Kuppeln gefunden, die man eigentlich von überall aus der Stadt sehen kann... beim ersten Stadtrundgang sind wir wohl nur ein paar Straßen davon entfernt :D Durch die Straßen laufen war hier echt schön, ganz viele schöne Häuser bzw. Fassaden :)

Später sind wir dann noch zu einem Aussichtspunkt gegangen. Das letzte Stück waren dann ca. 400 Treppenstufen, was dann doch recht anstrengend war :D

Um 23 Uhr haben wir dann den Nachtbus nach Baños genommen. Bis auf ein paar holprige Stellen, wobei wir ein bisschen hochgezogen sind, war die Fahrt recht entspannt. Als wir dan um kurz vor 6 Uhr am nächsten Morgen im Hostel angekommen sind, konnten wir sogar auch schon aufs Zimmer und nochmal ein paar Stunden schlafen :)

 

16Dezember
2019

Cuenca & Cajas Nationalpark

Nachdem wir gestern einfach ein bisschen durch die Stadt gelaufen sind, hatten wir heute wieder einen etwas volleren Tag. Um 8 Uhr sind wir zusammen mit Ed (aus London) mit dem Bus zum Cajas Nationalpark gefahren um ein bisschen zu Wandern. Die Route sollte eigentlich ca. 4 Stunden dauern, wir waren dann aber schon ca. nach 2 Stunden durch, kurz nachdem wir unsere kleine Snackpause gemacht hatten :D
Landschaftlich war es echt total schön mit Bergen und mehreren Seen und Bächen und einer guten Mischung aus auf und ab (zwischen ca. 3800m und 3950m).
Nachmittags sind Anna und ich dann noch nach Baños de Cuenca gefahren (ca. 15 Min von Cuenca) um ein 2 für 1 Angebot in einem Spa zu nutzen. Hier ging es dann erstmal in ein Türkisches Dampfbad und dann weiter zu zwei Becken, wo man sich mich verschiedenen "Schlammarten" eingerieben hat, wonach man schon direkt gemerkt hat, dass die Haut besser geworden ist. Danach ging es dann abwechselnd in ein warmes und ein kaltes Becken und zum Abschluss nochmal in eine Dampfbox, die erstmal ein bisschen wie eine Folterkammer aussah: jeder hatte eine kleine Holzkammer, wo man sich reingesetzt hat und oben dann die Klappen geschlossen wurden, sodass nur noch der Kopf heraus geguckt hat :D Danach waren wir dann auf jeden Fall gut entspannt :)

13Dezember
2019

Isla Isabela - Santa Cruz - Guayaquil - Cuenca

Heute Vormittag waren wir nochmal zu dritt an einer Stelle (Concha Perla) zum Schnorcheln, was ganz cool war, weil die Bucht gut vor Wellen geschützt war :)
Nach dem Mittagessen sind Arnaud, Anna (aus München, die auch mit bei uns im Hostel war und mit der ich morgen dann weiter nach Cuenca fahren werde) dann wieder mit dem Boot nach Santa Cruz gefahren. Die Fahrt war auf jeden Fall am angenehmsten. Irgendwas großes haben wir auch im Wasser gesehen mit ganz vielen Vögeln drum herum... vielleicht ein toter Wal oder so...


Den nächsten Morgen haben wir uns dann zu dritt auf den Weg zum Flughafen gemacht, was auf jeden Fall deutlich aufwendiger war als auf San Cristobal, wo wir einfach zu Fuß gehen konnten. Als erstes sind wir im Taxi ca. Eine halbe Stunde auf die andere Seite der Insel gefahren, dann mit einer kleinen Fähre ca. 2 Minuten auf die andere Seite eines kleinen Kanals zu der kleinen Insel, wo der Flughafen ist und dorthin mussten wir dann nochmal ein paar Minuten mit dem Bus fahren.
Wieder in Guayaquil hat Arnaud dann noch mit mir auf Anna gewartet, die einen etwas späteren Flug hatte als wir. Danach hat er uns dann noch zum Busterminal begleitet, von wo Anna und ich dann nach Cuenca gefahren sind. Arnaud fährt dann morgen wieder mit dem Bus nach Huanchaco (wo wir uns im Hostel kennengelernt hatten) und dann weiter nach Lima und zurück nach Frankreich.

Anna und ich kamen dann nach ca. 4 Stunden fahrt in Cuenca an. Im Hostel wurden wir dann direkt ganz nett empfangen und konnten uns noch dem gemeinsamen Kochen (Maistortillas mit Tomatensauce und Guacamole) anschließen :)

12Dezember
2019

Isla Isabela: Los Tuneles

Gegen 11 Uhr haben wir uns heute auf den Weg zum Shop gemacht, wo Xenia für uns drei eine Tour zu "Los Tuneles" gebucht hatte. Auf dem Weg zum Shop sind wir nochmal bei unserer Stammbäckerei vorbei gegangen, die richtig leckere Schokobrötchen in Schneckenform haben. Und wir hatten Glück: sie kamen gerade aus dem Ofen und die Schokolade war noch geschmolzen... sooo lecker :)
Beim Shop gab es dann kurze Wetsuits und bei einem weiteren Shop, wo wir dann auch den Rest der Gruppe getroffen haben, noch Flossen. Dann sind wir ca. 45 Minuten mit einem Boot zur ersten Schnorchelstelle gefahren. Hier waren wir ca. eine Stunde im Wasser und der Guide hat uns Seepferdchen, Schildkröten, eine Muräne, mehrere White Tip Sharks und Eagle Rays gezeigt. Die Haie waren immer etwas weiter unten in kleinen Höhlen versteckt, wo der Guide einen dann etwas runtergedrückt hat, damit man etwas sehen kann, was irgendwie ein bisschen befremdlich war und ich auch erstmal nicht genau wusste wo ich denn hingucken muss, aber dann konnte man sie eigentlich gar nicht übersehen :)
Weiter bei los Tuneles, mit Wasser gefüllten Lavatunneln, waren wir dann nochmal kurz im Wasser, außer ein paar Fischen haben wir hier aber nix besonderes mehr gesehen. Auf den Tunneln haben wir dann aber noch ganz viele Blue Footed Boobies gesehen. Die blauen Füße bekommen sie dadurch, dass sie ganz viele Sardinen essen :D eine Mama kam auch gerade vom Fischefangen zurück, und wir konnten sehen wie sie das Baby gefüttert hat bzw das Baby seinen Schnabel in ihren Rachen geschoben hat.
Abends haben wir dann nochmal gemeinsam gekocht und auf den letzten Abend zu dritt angestoßen:)

11Dezember
2019

Isla Isabela: Vulkan Sierra Negra

Gegen 7 Uhr sind Arnaud und ich heute zu dem Touranbieter für die Vulkantour gegangen, wo wir dann als erstes erstmal alle anderen eingesammelt haben bis wir zum Startpunkt der Wanderung gefahren sind. Nach ca. 30 Minuten Fahrt kamen wir dann am Startpunkt des ca. 8 km langen Wanderwegs (eine Richtung) an. Zu Beginn sind wir quasi in einer Wolke in ein bisschen Nieselregen gestartet, was sich aber später etwas aufgeklart hat. Das erste Stück sind wir dann erstmal zum Kraterrand gegangen. Leider konnten wir aber nicht bis auf die andere schauen, da Wolken davor waren. Der Vulkan (Sierra Negra) war auf jeden Fall deutlich größer als der den Svenja und ich auf Fuerteventura bestiegen haben und ist auch noch aktiv. Der Krater hat einen Durchmesser von ca. 10 km! Danach sind wir dann noch weiter auf dem Vulkan gegangen (hat nicht mehr die kegelförmige Form) zu einer Ausbruchstelle, wo man richtig cool verschiedene Gesteinsfarben sehen konnte:)
Gegen 13:30 Uhr waren wir dann wieder zurück im Ort und haben dann eigentlich nur noch etwas gechillt und schon mal unsere Bootstickets zurück nach Santa Cruz gekauft, von wo wir am 14.12. wieder zurück fliegen.

10Dezember
2019

Fahrt nach Isla Isabela

Gegen 7:30 Uhr ging heute morgen unser Boot zur Insel Isabela los. Diesmal war die 2-stündige Überfahrt zum Glück auch etwas angenehmer als beim letzten Mal :)
Nach dem Mittagessen haben wir uns dann Mountainbikes ausgeliehen (seit ca. 2 Monaten mal wieder Fahrradfahren :D ) um zur Muro de las Lágrimas (Mauer der Tränen, welche in den 1950er Jahren von Sträflingen gebaut wurde...Zu der zeit diente die Insel als Strafgefangenenlager) zu fahren. Auf dem Weg waren links und rechts dann schon immer kleine Wege zu kleinen Lagunen, Stränden oder Aussichtspunkten. Und auf dem Weg haben wir mehrere Schildkröten auf dem Weg gesehen und auf dem Rückweg dann auch noch Flamingos :)
Abends haben wir dann Nudeln mit Gemüse gekocht. Wir dachten eigentlich wir hätten eine Zucchini gekauft... es hat sich dann aber als Kürbis herausgestellt :D
Irgendwie hatten wir dann ein bisschen die Zeit aus den Augen verloren, sodass schon fast alle Touranbieter geschlossen waren. Wir haben dann aber doch noch zufällig eine geöffnete gefunden, wo Arnaud und ich dann eine Wandertour zu einem Vulkan für morgen früh gebucht haben. Xenia wollte morgen mal ein bisschen mehr entspannen.

09Dezember
2019

Santa Cruz: Charles Darwin Station & Tortuga Bay

Auf dem Weg zur Charles Darwin Station sind wir heute als erstes bei einem kleinen Fischmarkt (eigentlich nur ein Stand) vorbei gegangen. Was ganz witzig hier war, dass die Seelöwen zum Teil zwischen den Verkäufern lagen oder herumgerobbt sind. Bei der Darwin Station gab es dann ein kleines Museum über die Forschung und auch nochmal ein riesiges Gehege für Schildkröten. An zwei Strandabschnitten waren auch nochmal ganz viele Iguanas (große Echsen), die auch schwimmen können, was dann total witzig aussieht. Nach dem Mittagessen sind wir dann noch zur Tortuga Bay gegangen. Der Weg dorthin ging ca. 45 Minuten, vorbei an ganz vielen Kaktusbäumen. Der Strand war dann richtig schön weiß und der Sand war total fein. In einem Bereich waren dann auch nochmal richtig viele Iguanas :)

08Dezember
2019

Santa Cruz: Lavatunnel und Las Grietas:

Heute Vormittag sind Tobi, Arnaud und ich mit dem Bus zu einem Lavatunnel gefahren, wovon es auf der Insel ganz viele gibt. Der Lavatunnel, den wir besichtigt haben, ist wohl der zweitlängste Tunnel nach einem in Chile. Es war auf jeden Fall ganz schön beeindruckend wie groß vom Durchmesser der Tunnel ist.
Nachmittags sind wir dann noch zu einer mit Salzwasser gefüllten Felsschlucht gegangen, wo man durchschwimmen und Schnorcheln konnte. Dort haben wir zwischen den Steinen sogar auch kurz eine Muräne gesehen.
Abends ist dann auch Xenia wieder bei uns im Hostel angekommen und wir haben uns nochmal mit Tobi getroffen, der ab morgen dann für mehrere Tage eine Bootstour macht.

07Dezember
2019

Erstes Mal Tauchen

Um kurz nach 7 Uhr ging es heute morgen am Tauchshop los und wir sind erstmal auf die andere Seite der Insel gefahren. Von dort sind wir dann mit dem Boot erstmal zur Isla Plaza gefahren, wo die Erfahreneren einen Equipmentcheck gemacht haben und ich auch später meinem Tauchgang hatte. Dann sind wir weiter zum Gordons Rock gefahren, wo die anderen dann ihren ersten Tauchgang hatten und ich mit einem anderen Schnorcheln gegangen bin. Das war auch ganz cool, direkt beim Reinspringen waren schon ganz viele Fische und dann auch nochmal ein paar Schildkröten :)
Zurück auf dem Boot haben wir dann nach den anderen Ausschau gehalten und wieder eingesammelt.
Die meisten waren vom Tauchgang aber nicht so begeistern, da der Guide wohl total schnell unterwegs war und sich fast alle verloren haben. Wir sind dann wieder zu der Anfängerstelle gefahren, wo sich die anderen ausgeruht haben und ich dann mit einem Instructor ins Wasser gegangen bin. Die ersten Momente Unterwasser waren dann schon ein bisschen komisch, aber dann war es richtig cool und ich habe auch wieder ganz viele Fische und sogar auch zwei "Marbled Ray" gesehen. Nach ca. 30 Minuten ging es dann wieder zurück aufs Boot und wieder nach Gordon Rocks, wo die anderen dann ihren zweiten Tauchgang hatten und ich wieder Schnorcheln war. Aus der Ferne habe ich diesmal auch noch irgendeine Haiart gesehen :)
Gegen 14:30 Uhr haben wir dann wieder mit dem Boot angelegt und es ging zurück nach Puerto Ayora.

06Dezember
2019

San Cristobal -> Santa Cruz

Heute Vormittag haben wir uns wieder Schnorchelausrüstung ausgeliehen und sind alle vier nochmal zur der Bucht Las Tijeretas gegangen. Leider war es aber etwas wellig und die Sicht war auch nicht so gut wie den Tag zuvor. Also sind wir nach kurzer Zeit schon wieder zum Strand Punta Carola. Hier war es zum Schnorcheln dann etwas besser und man konnte wieder ganz viele Schildkröten sehen. Um 15 Uhr haben wir dann das Speedboot zur Insel Santa Cruz genommen. Die 2-stündige Überfährt war dann ganz schön rau und wellig und wir sind zum Teil immer richtig "hart aufgeschlagen" nach einer Welle.
Abends haben wir für den nächsten Tag dann noch eine Tour zum Tauchen gebucht: Arnaud zwei Tauchgänge am Gordon's Rock und für mich 1 Tauchgang an einer Anfängerstelle als "Discovery Dive", quasi ein Schnuppertauchgang, wenn man noch nie vorher getaucht ist. Bin schon echt gespannt wie das wird!!

05Dezember
2019

San Cristobal: Tag 2

Für unsere Tour über die Insel haben wir heute als erstes noch eine Taucherbrille, Schnorchel und Flossen ausgeliehen (Tobi hat selber was dabei, so konnten wir uns dann abwechseln). Wir dachten die Ausrüstung für einen Tag würde 15-20$ Kosten und waren dann auf jeden Fall positiv überrascht, dass es nur 5$ waren :)
Als wir wieder am Hostel waren kam dann auch schon der Taxifahrer, der uns heute zu verschiedenen Orten auf der Insel gebracht hat. Der erste kleine Stop war dann auch schon direkt bei einer Bäckerei (mit verschiedenen Brötchen, Croissants, Zimtschnecken und anderen Teilchen), von der wir schon gelesen hatten und da auch unbedingt hinwollten. Dort haben wir uns dann noch ein bisschen eingedeckt. Während der Fahrt hat der Fahrer dann schon ganz viel über die Insel erzählt. Der erste Stop war dann eine Schildkröten- Aufzuchtstation La Galapaguera, wo Schildkröten in verschiedenen Altersklassen zu sehen waren. Danach ging es zum Strand Puerto Chino, wo auch wieder überall ganz viele Seelöwen waren. Schnorcheln ging hier aber nicht so gut bzw. Das Wasser war nicht so klar. Auf dem Rückweg ging es dann noch bei einem früheren Vulkan vorbei, der jetzt mit Wasser gefüllt ist. Der Rundweg drumherum war ganz schön matschig und Gegensatz zur Küste war es hier auch deutlich kälter. Als letztes wurden wir dann am Strand La Loberia rausgelassen. Dort waren wir dann auch Schnorcheln waren und ganz viele Fische und Schildkröten gesehen haben, die zum Teil auch echt nah waren. Etwas weiter entfernt habe ich unter Wasser auch einen Seelöwen gesehen. Am Strand waren natürlich auch wieder ganz viele Seelöwen:D
Nach dem Abendessen haben wir dann noch unsere Bootstickets nach Santa Cruz für morgen Nachmittag gebucht.

04Dezember
2019

Flug nach San Cristobal

Nach dem Frühstück und ein paar letzen Einkäufen (Haferflocken, Reis, Nudeln - Früchte und andere Sachen sind nicht erlaubt) haben wir uns auf den Weg zum Flughafen gemacht. Als erstes mussten wir uns dort eine "Einreisekarte nach Galapagos" holen für 20 $. Danach wurde dann das Gepäck kontrolliert, ob man verbotene Sachen dabei hat, und dann ging es zum Check-In. Nach San Cristobal sind wir dann ca. 1,5 Stunden geflogen. Am Flughafen angekommen wurden dann nochmal die Reisepässe kontrolliert und man musste nochmal 100$ Eintritt bezahlen. Der Flughafen ist direkt neben der Stadt und wir konnten zu unserer Unterkunft zu Fuß gehen. Xenia hatte noch kein Zimmer und wir haben zwischendurch bei einer Unterkunft gehalten. Bei Ausbeuter Unterkunft war aber dann auch noch ein Bett frei bzw. wir haben unser Zimmer dann storniert und alle zusammen ein Zimmer bekommen.
Kurz danach haben wir uns dann auch schon auf den Weg gemacht zu einem Spaziergang an verschiedenen Stränden (Plays Mann, Punta Carola, Las Tijeretas) vorbei und an einem Aussichtspunkt (Cerro Las Tijeretas). Überall haben wir schon sooo viele Seelöwen und -Babies gesehen. Das war echt cool. An einem Strand haben wir dann Tobi (aus München) wieder getroffen, der auch mit uns ein Stück vom Flughafen in die Stadt gegangen ist. Er hat sich dann noch unserer Wanderung zum Aussichtspunkt angeschlossen und auch einer Tour zu verschiedenen Stellen auf der Insel, die wir für morgen geplant hatten. Zum Sonnenuntergang sind wir dann wieder zurück Richtung Stadt gegangen und haben uns mit einem Bierchen an den Strand gesetzt. Hier waren auch wieder ganz viele Seelöwen. Zwei Babies sind die ganze Zeit ganz nah zu uns und anderen Touristen gekommen. Da kamen dann auch immer direkt Aufpasser, die meinten man solle doch 2m Abstand halten, wobei sie ja auf einen zugekommen sind :D
Es war auf jeden Fall schon ein sehr schöner erster (halber) Tag :)

 

03Dezember
2019

Montanita & wieder nach Guayaquil

Die Tage in Montanita waren sehr entspannt und wir haben entweder bei uns im Hostel relaxed oder sind am Strand in die "Stadt" gelaufen. Hier war allerdings auch nicht so viel los, wie wir gedacht hatten, da Montanita eigentlich als Partyort bezeichnet wird... vielleicht mehr am Wochenende. Heute sind wir dann mit dem Bus nach Guayaquil wieder zu dem Hostel, wo ich letztes Mal auch schon war, gefahren. Dort haben wir dann Xenia aus Berlin getroffen. Mit ihr hatte ich vorher nur manchmal geschrieben, nachdem sie bei Facebook einen Reisebuddy gesucht hatte. Bisher hatten unsere Pläne aber immer nicht so zusammengepasst. Aber jetzt für die Galapagos-Inseln hat sie sich uns angeschlossen. Sie bleibt zwar 14 Tage und nicht 10 Tage wie wir, aber zumindest am Anfang oder auch mal zwischendurch werden wir gemeinsam etwas unternehmen:)
Von Guayaquil fliegen wir dann morgen Mittag als erstes nach San Cristobal. Am Freitag geht's dann nach Santa Cruz, danach nach Isabela und dann wieder nach Santa Cruz, von wo wir am 14.12. dann wieder zurück fliegen.

01Dezember
2019

Las Tunas: Kayak fahren

Heute Vormittag sind Arnaud, Julia (auch aus Frankreich), und Mike (USA) und ich mit dem Kajak (2er Kajaks) aufs Meer und sind zu ein paar Felsen im Meer, wo wir dann Schnorcheln wollten. Der Anfang, um richtig aufs Meer zu kommen, war schon gar nicht so einfach weil wir über die brechenden Wellen hinaus mussten. Dabei haben uns dann auch nochmal je 2 Leute aus dem Hostel geholfen. Der erste Versuch ist bei uns schon mal gescheitert und auch bei Julia und Mike, beim zweiten Mal hat es dann aber geklemmt. Zu der Felsinsel haben wir dann ca. 1,5 Std. gebraucht. Der Besitzer vom Hostel meinte an einer Stelle wäre ein kleiner Strand, wo wir die Kajaks ablegen könnten & auch ein Mann von einer Tauchschule, die dort waren, meinte wir sollten da ruhig hin, Was dann auch ganz gut geklappt hat. Das Schnorcheln war aber nicht soo mega toll. Ein paar coole Fische, wie "Dori" von "Findet Nemo" hat man zwar gesehen, mit der Strömung müsste man aber immer aufpassen nicht zu nah an die Felsen zu kommen. Also sind wir nach einiger Zeit schon wieder zurück an den Strand und wollten mit den Kajaks zurück. Das stelle sich aber als schwieriger heraus als zu dem Strand hinzukommen und ein paar Versuche zwischen den Felsen hindurchzukommen sind gescheitert. Also haben wir weiter auf der Insel gewartet und gehofft das das ansteigende Wasser das ganze verbessern würde. Irgendwann schien dann ein guter Zeitpunkt und wir haben es alle wieder aufs Meer geschafft. Zurück ging es dann auch viel schneller, da die Strömung ein bisschen geholfen hat. Das letzte Stück über die brechenden Wellen hinaus zum Strand hin war dann nochmal ein bisschen tricky. Arnaud und ich hatten "leider" einen doofen Moment, wo gerade eine große Welle kam, die uns komplett erwischt hätte. also sind wir vom Kajak gesprungen und haben es einfach an Land treiben lassen. Es war auf jeden Fall echt schön dann wieder an Land zu sein, die Arme und Schultern hat man dann doch schon ganz gut gemerkt und auch den Hunger :D
Nach dem Abendessen haben Arnaud und ich dann den Bus nach Montanita (anderer Ort an der Küste) genommen, der glücklicherweise genau in dem Moment kam, als wir an der Straße waren :)