06März
2020

Morro de Sao Paulo

Montagmorgen sind wir mit dem Boot nach Morro de Sao Paulo gefahren. Die Fahrt hat ca. 2,5 Std. gedauert. Im Internet stand, dass die Fahrt total schlimm ist und die meisten während der Fahrt Fische füttern müssen. Bei uns ging es aber total klar... vorsichtshalber hatten wir aber auch Tabletten gegen Übelkeit vorher schon genommen :D
In Morro de Sao Paulo angekommen haben wir auf dem Weg zum Hostel direkt wieder Izabela getroffen, die dann mit uns zusammen zum Hostel gegangen ist. Wir konnten dann auch schon direkt unsere Sachen aufs Zimmer bringen und dann sind wir mit einer Gruppe von Hostel zu einem Wasserfall gegangen. Es war aber eher ein bisschen Wasser, das über einen Fels geplätschert ist :D aber trotzdem sehr erfrischend! Danach sind wir noch zu einem kleinen, weniger touristischen Ort (Gamboa) gegangen, wo wir dann noch ein bisschen im Meer waren und dann mit dem Boot zurück gefahren sind.
Den nächsten Tag haben wir die verschiedenen Strände (1-4) ausgekundschaftet. Der erste Strand (am nächsten zum Ort) war schon richtig schön: mega klares und noch erfrischendes Wasser! Danach sind wir weiter zu den anderen Stränden gegangen. Hier war das Wasser viel flacher und dadurch total warm und auch nicht mehr ganz so klar. Die nächsten Tage sind wir deshalb wieder zum ersten Strand gegangen. Schnorcheln konnte man hier auch gut, und neben verschiedenen Fischen hat Svenja eine Moräne und ich irgendeine andere Wasserschlange gesehen.
Das Hostel hier hatte Xenia mir empfohlen und es war richtig cool. Es lag ein bisschen weiter vom Ort entfernt in einem Wald und das ganze Hostel bzw. die verschiedenen Häuser waren aus Bambus gestaltet. Zum Frühstück gab es ganz viele selbstgemachte vegane Leckereien wie Brot, Kuchen und Aufstriche. Abends haben wir uns schon immer wieder auf das Frühstück gefreut :D
Einen Abend gab es auch eine "Jam Session" wo verschiedene Leute Gitarre, Schlagzeug, Keyboard etc. gespielt haben und später auch eine gesungen hat. Das war auch echt cool :)
In dem Wald hier haben wir auch ganz viele kleine Affen gesehen, einmal auch ganz nah an unserem Fenster. Was auch irgendwie witzig war, dass zu einer bestimmten Zeit immer Insekten losgelegt haben zu Zirpen und es dann richtig laut wurde.
Freitagvormittag sind wir dann mit einem Schnellboot ca. 30 Minuten nach Valença gefahren, von wo wir dann einen Bus nach Itacaré (Küstenort) genommen haben. Gegen 17 Uhr waren wir dann bei uns in der Unterkunft und es hat später total doll gewittert...