13Oktober
2019

Arequipa: Tag 1&2

Kurz ein bisschen was zu Arequipa: Arequipa liegt auf ca. 2300m Höhe und wird von drei Vulkanen umgeben (Misti, Chachani, Pichu Pichu). Der Misti ist sogar noch aktiv, ist aber seit 250 Jahren nicht mehr ausgebrochen. Die Stadt wird auch "weiße Stadt" genannt, da viele der Gebäude aus hellem Vulkangestein gebaut sind.

In unserer Unterkunft angekommen, mussten wir noch ein bisschen warten bis zum Check-In und sind zum Plaza de Armas gegangen.
Am Nachmittag sind wir ca. 30 Minuten zu einem Aussichtspunkt "Mirador de Yanahuara" gegangen, von wo man einen schönen Ausblick über die Stadt und die Umgebung z.B. den Vulkan Misti hat.

 

Über Nacht hatte ich dann wieder einen Rückfall, sodass wir am nächsten Morgen doch mal zu einem Arzt gefahren sind. Per WhatsApp konnte man einen Termin ausmachen. Die Google-Bewertungen haben auch wirklich nicht übertrieben, er konnte sehr gut Englisch sprechen. Er hat sich dann auch viel Zeit genommen und uns auch noch ein paar Tipps bzgl Höhenkrankheit für die weitere Reise gegeben. Er hat mir dann verschiedene Medikamente verschrieben und einen Plan wann was zu nehmen ist. Danach sind wir zu einer "Picantería", quasi ein Mittagsrestaurant, gegangen. Kurz nach 12 Uhr waren wir dort, um 12 hat es erst geöffnet, und es war schon gut voll. Die Kellnerin für unseren Tisch hat wohl unsere fragenden Blicke auf die Karte gesehen und uns angeboten mit in die Küche zu kommen. Dort zeigte sie uns verschiedene riesige Töpfe, wo wir dann einfach auf den gewünschten Topf gezeigt haben :D Die Portionen waren einfach riesig und das für echt wenig Geld (zusammen für ca. 8€, mit Trinken). Eine Frau bei uns am Tisch hatte sich auch extra eine Dose für ihre Reste mitgebracht. So eine Dose hätte ich auch gut gebrauchen können, mein Hunger hielt sich noch ziemlich in Grenzen.
Anschließend haben wir dann das Kloster Santa Catalina besucht. Die ca. 20.000 Quadratmeter große Anlage ist quasi wie eine Stadt in der Stadt. Heute leben nur noch ca. 20 Nonnen in einem Teil des Klosters, der nicht besichtigt werden kann.